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Bildung und Weiterbildung in den Wahlprogrammen der Parteien

Die Parteien haben es erkannt: Auf die Bildung kommt es an. Für die Lebensperspektiven jeder und jedes Einzelnen, aber auch für unser Land insgesamt. Und ohne Wissenschaft und Forschung werden wir unser Lebensniveau nicht halten können. Deutschland ist nun mal ein Hochtechnologieland und soll ein Hochlohnland bleiben.

Folglich versprechen alle Parteien, dass es mit Bildung, Wissenschaft und Forschung besser werden wird – falls sie nach der Bundestagswahl das Sagen haben.

Welche Vorstellungen gedenken sie aber zu verwirklichen? Sollen Wettbewerb und Markt alles automatisch richten? Oder bedarf es des Primats der Politik, die optimale Rahmenbedingungen schafft? Werden Bildung, Wissenschaft und Forschung als gesamtstaatliche Aufgabe gesehen oder sollen sie im Wettbewerbsföderalismus in Kleinstaaterei zerfallen?

Wie stellen sie sich vor, dass die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten geregelt werden?

Der ver.di-Fachbereich Bildung, Wissenschaft und Forschung hat die wesentlichen Aussagen in den Wahlprogrammen der aussichtsreichsten Parteien zusammengestellt und sie mit ver.di-Auffassungen konfrontiert.

Mag sich jede und jeder sein Urteil selbst bilden und in der Kabine bei der Wahlentscheidung berücksichtigen.

Sie können sich die Stellungnahme von ver.di zu den bildungspolitischen Vorstellungen der Parteien auf der Homepage nachlesen.


Dieser Beitrag wurde zuletzt aktualisiert am 06.10.2007